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Hier hat alles begonnen

1871
Im Jahr 1871 wurde das heute als WSK Bank AG (Wiener Spar- und Kreditinstitut) bekannte Unternehmen unter dem Namen „Spar- und Vorschuß-Consortium Währing“ des Ersten allgemeinen Beamten-Vereines in Wien-Währing gegründet.
Ohne Vergangenheit gibt es weder Gegenwart noch Zukunft: Auszug aus dem handschriftlich geschriebenen Gründungsprotokoll aus 1871.

Umwandlung

1872 bis 1884
In den darauffolgenden Jahren wurde das „Spar- und Vorschuß-Consortium Währing“ in eine Genossenschaft umgewandelt. Die Grundidee dahinter: Besitzern von Lebensversicherungspolizzen die Möglichkeit zu geben, auch Kredite zu beanspruchen.
Das Sitzungsprotokoll beinhaltete detaillierte Notizen, die als offizielle schriftliche Aufzeichnung der Sitzungen bzw. Konferenzen dienten.

Neue Standorte

1885 bis 1895
Bereits im Jahr 1885 konnte das Haus — heute Weimarer Straße 26 — erworben werden und knapp 10 Jahre später (1894) auch das Nebenhaus mit der Nummer 28. Bis heute hat die Zentrale der WSK Bank AG dort ihren Sitz.
Die Tätigkeit der Angestellten des Consortiums war ursprünglich nebenberuflich. Bereits im Jahr 1895 wurde für Angestellte nach 20-jähriger Dienstzeit eine Altersversorgung in Form einer Abfertigung geschaffen.

Neustrukturierung

1924
Im Jahr 1924 fand die Neustrukturierung der Genossenschaft statt. In diesem Jahr wurde erstmals für kleinere Kredite auf eine Lebensversicherung verzichtet und stattdessen ein Risikobetrag für solche Darlehen angelastet.
Heutzutage kauft man Aktien mit ein paar Klicks im Internet. 1923 stellte man solche Wertpapiere im A3-Format her (siehe Foto).

Zusammenlegung

1925 bis 1945
Im Jahr 1939 wurde die Zusammenlegung des Consortiums Währing mit dem „Stafa“-Kreditinstitut der öffentlichen Angestellten genehmigt. Die Umbenennung in die „Wiener Spar- und Kreditinstitut registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung“ folgte. Zu diesem Zeitpunkt arbeiteten 57 Mitarbeiter in der Genossenschaft.
Diese Dokumente sind immer noch gut erhalten: Das Statut des damaligen Spar- und Vorschuß-Consortiums Währing aus dem Jahr 1929, ein Spareinlagenbuch des Wiener Spar- und Kreditinstituts (für eine Wohnung), aus dem Jahr 1939, ein Kontogegenbuch aus dem Jahr 1945 sowie ein Kontoumschlag.

Bewegte Jahre

1945 bis 1970
Die Jahre nach dem Krieg waren sehr bewegt. Ungewissheit, Geldmangel und die daraus resultierende stark reduzierte Kreditnachfrage hatten sich ausgebreitet. Ab 1961 konnte die Genossenschaft eine Ausweitung des gesamten Geschäftsumfanges und damit eine Aufwärtsbewegung verzeichnen.
Bleistift spitzen mal anders: Heute sind Spitzer so groß wie ein Daumen – Damals nahmen sie den halben Schreibtisch ein und man musste deutlich mehr Kraft einsetzen!

Erfolgreiche Ergebnisse

1971 bis 1981
In den darauffolgenden Jahren konnte der Geschäftsumfang deutlich gesteigert werden und die Betriebsergebnisse waren insgesamt so erfolgreich, dass sich die Eigenmittel der Genossenschaft von 17,7 Mio. auf 121,7 Mio. Schilling erhöhten.
Natürlich durfte in keiner Bank der Taschenrechner fehlen. Heute überwiegend kleiner und digital, musste man sich in Geduld üben, die richtigen Regler zu verschieben, um zum Ergebnis zu kommen.

Modernisierung

1982 bis 1996
Große Investitionen prägten die nächsten Jahre. So wurden u.a. das Bankgebäude sowie die Betriebsräume generalsaniert. In diesen Zeiten erfolgte auch die Modernisierung des Rechnungswesens auf den neuesten technischen Stand.
Es war Zeit, Abschied von der guten alten (und manchmal sehr lauten) Schreibmaschine zu nehmen, um Platz für Neues und Modernes zu schaffen.

Umbenennung

2012
Im Jahr 2012 erfolgte die Umbenennung des „Wiener Spar- und Kreditinstituts“ in WSK Bank AG. Für die Kunden änderte sich durch diese Erneuerung nichts: Sämtliche Kundenvereinbarungen sowie -verträge blieben wie gehabt aufrecht.
Genauso wie diese Brief- bzw. Papierwaage steht die WSK Bank AG für Langlebig- und Verlässlichkeit.

Wohin die WSK geht

2021
… und was die Zukunft bringt, kann niemand sagen. Eines steht jedoch fest: Wir wollen die Unabhängigkeit und das erfolgreiche Fortbestehen unseres Unternehmens für unsere Kunden und Mitarbeiter auch für die nächsten 150 Jahre sichern!
Für das Unternehmen gilt das Ziel, — damals und auch heute — Rundum-Finanzpartner für die Kunden zu sein.