Summieren sich Spesen, die Monat für Monat auf dem Konto zu Buche schlagen, so kann das für den Bankkunden teuer werden. Was Sie unbedingt wissen sollten, wenn Sie zu hohe Bankspesen vermeiden wollen:
- Überlegen Sie, wie Sie Ihr Girokonto nutzen! Haben Sie viele Einziehungs- oder Daueraufträge, zahlen Sie auch Kleinstbeträge mit der Bankomatkarte und generieren vielen Buchungen? Oder gehören Sie zu den Menschen, die wenige Aufträge haben und damit wenige Buchungen generieren? Je nachdem kann ein Kontopaket oder ein Konto mit Einzelverrechnung günstiger sein. Lassen Sie sich diesbezüglich am besten in einer der vier WSK-Filialen professionell beraten!
- Achten Sie darauf, dass Sie für Ihre Zahlungen genügend Geld am Konto zur Verfügung zu haben. Damit vermeiden Sie hohe „Nichtdurchführungsspesen“ und Spesen für eine manuelle Bearbeitung.
- Erscheinen Ihnen Einzelpositionen doch zu teuer, hilft oft „miteinander reden“. Verhandeln Sie hohe Spesen in erster Linie mit Ihrer eigenen Hausbank: Dabei kann auf die langjährige Kundenbeziehung hingewiesen werden.
- Existiert das Empfängerkonto nicht oder haben Sie den IBAN nicht korrekt eingegeben? Achten Sie bei jeder Überweisung besonders auf die richtige Eingabe der Empfängerdaten. Es können zusätzliche Spesen anfallen.
- Überprüfen Sie bei Ihrer Hausbank die Spesen bei Barein- oder Barauszahlungen am Bankschalter. Vermeiden Sie Bareinzahlungen von Erlagscheinen – viel weniger Spesen verursachen bargeldlose Überweisungen von Ihrem Konto aus. Eventuell verfügt Ihre Bank über einen spesengünstigen Einzahlungsautomaten im Foyer.
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