Haben Sie schon alle Weihnachtsgeschenke besorgt? Gerade in diesen Wochen können die Ausgaben für Geschenke so manches Konto sehr belasten und es bildet sich ein Minus. Wie Sie finanziell liquid bleiben und dabei die Kosten für ein strapaziertes Konto optimieren, haben wir für Sie zusammengefasst:

  • Einkaufsreserve vereinbaren
    Manchmal kommt es vor, dass das Girokonto kurzfristig überzogen werden muss. Besprechen Sie das mit Ihrer Bank. Die Höhe des Überschreitungsbetrages wird frei vereinbart und richtet sich in der Regel neben dem aktuellen Bedarf nach dem Nettomonatsgehalt des Kontoinhabers (ein- bis dreifacher Nettomonatsgehalt).

Die Einkaufsreserve (Dispokredit) selbst ist kostenlos. Aber für alle in Anspruch genommenen Beträge fallen tägliche Sollzinsen an. Diese verringern sich entsprechend, wenn das Konto entweder ganz oder teilweise ausgeglichen wird.

Empfehlung: Generell sollten Kontoinhaber sich bemühen, den Dispokredit kurz- oder mittelfristig wieder auszugleichen. Denn die Bank ist jederzeit berechtigt, diese Einkaufsreserve ganz oder teilweise zu reduzieren.

Achtung: Die Zinsen, die für den überzogenen Geldbetrag am Konto bezahlt werden, sind vergleichsweise sehr hoch. Daher sollte die Ausschöpfung der Einkaufsreserve nur für einen kurzfristigen Liquiditätsengpass genutzt werden. Wird das Geld längerfristig benötigt, ist es deutlich günstiger, einen Sofortkredit zur Überbrückung aufzunehmen.

  • Überschreitung der Einkaufsreserve
    Wenn auch die vereinbarte Einkaufsreserve überschritten wird, können zusätzlich noch Verzugszinsen anfallen – das kann dann wirklich teuer werden.
  • Sofortkredit mit günstigeren Zinsen
    Wenn absehbar ist, dass sich die Kontoabdeckung verzögert, dann kann ein Sofortkredit helfen: eine einfache, kostengünstige und rasche Finanzierung, die Ihnen ermöglicht, das Kontominus rasch auszugleichen bzw. Ihren Kapitalbedarf zu decken. Den Antrag stellen Sie entweder gleich online oder direkt in der Bank.