Von 50 Cent bis zu zwei Euro Taschengeld sollen Schulkinder zwischen sechs und acht Jahren wöchentlich erhalten. Denn „Übung macht den Meister“. Auch wenn es um den Umgang mit Geld geht, ist frühes Lernen von Vorteil.

Doch wie vermittle ich meinen Kindern ein gutes Gefühl für die eigenen Finanzen und was ist die richtige Taschengeldhöhe? Am besten durch Eigenverantwortung und eigenes Geld, das sie verwalten können.

Tabu-Thema Geld?!

„Geld“ und alles drum herum wird oft tabuisiert oder gilt als unangenehme und heikle Materie. Wenn Sie jedoch im Alltag immer wieder das Thema „Geld“ einbauen, lernt Ihr Nachwuchs spielerisch und nebenbei den Wert von Geld und wie man damit umgeht. Im Supermarkt oder Spielwarenhandel lässt es sich auch leicht üben.

Ein guter Zeitpunkt damit zu beginnen, ist der Schulstart: Kinder fangen an, Zahlen zu verstehen und können auch gleich ihr neu erlerntes Wissen einsetzen.

Wieviel ist zuviel und was ist sinnvoll?

Ein häufiger Diskussionspunkt bei Eltern ist die Höhe des Taschengeldes und wie oft es das Kind bekommen soll. Zu beachten ist hier, welchen Zeitraum sich das Kind vorstellen und planen kann.

Auf der Seite des Wirtschaftsministeriums help.gv.at finden Sie zur Orientierung eine Tabelle mit Alter des Kindes, Höhe des Taschengeldes und Zeitraum.

www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/174/Seite.1740306.html